Nordliga 1 Herren
FC/DJK Burgoberbach – SG TSV/DJK Herrieden 1:8
Im Lokalderby fiel schon eine Vorentscheidung in Sachen Aufstieg in die Landesliga 2, da mit Burgoberbach und Herrieden (im Bild Jonas Schumann) die beiden einzigen verlustpunktfreien Teams aufeinandertrafen. Die Hausherren mussten auf den verletzten Cem Kiefhaber verzichten. Für ihn rückte auf dessen Position zwei Tobias Altmann in die Startformation. Bei schwierigen, regnerischen Wetterverhältnissen ließen die Gäste vom ersten Ballwechsel keinerlei Zweifel an ihrem Siegeswillen aufkommen und gingen zügig mit 3:0 in Führung. Torsten Schumann ließ Altmann mit cleverem und nahezu fehlerfreien Aktionen keine Chance. Ebenso das Bild auf den anderen Courts: Leon Bschorer zog sein druckvolles Spiel gegen Noah Schalk durch und kam zu einem klaren Erfolg. Auf Position sechs hatte Markus Maurer Linkshänder David Müller klar im Griff und gewann deutlich.
In der zweiten Einzelrunde war dann etwas mehr Spannung geboten. Während Thomas Schmidt das Topspinduell gegen Jonas Däschlein nach einem 6:3 zum Auftakt sicher beherrschte, erspielte sich Cornelius Ubl gegen den Burgoberbacher Neuzugang Sebastian Franzisi in zwei ausgeglicheneren Sätzen einen schönen Erfolg – womit die Entscheidung bereits gefallen war. Sehenswerte Grundlinienduell prägten dann das Spitzeneinzel zwischen Jan Wellhöfer und Jonas Schumann. Durchgang eins ging an den FC/DJK-Akteur, ehe Schumann voll im Match war und im Matchtiebreak mit 10:6 die Oberhand behalten konnte.
In den Doppeln bauten J. Schumann/Maurer und Bschorer/Schmidt die Herrieder Führung mit zwei glatten Erfolgen weiter aus. Für den Ehrenpunkt der Gastgeber sorgte das Duo Wellhöfer/Franzisi, das sich nach vielen schönen Ballwechseln mit 13:11 im Matchtiebreak gegen T. Schumann/Ubl behaupten konnte.
Ergebnisse: Wellhöfer – J. Schumann 6:4, 0:6, 6:10; Altmann – T. Schumann 2:6, 0:6; Franzisi – Ubl 4:6, 3:6; Schalk – Bschorer 2:6, 1:6; Däschlein – Schmidt 3:6, 1:6; Müller – M. Maurer 1:6, 0:6; Wellhöfer/Franzisi – T. Schumann/Ubl 6:7, 6:1, 13:11; Altmann/Schalk – J. Schumann/Maurer 0:6, 2:6; Müller/J. Schmidt – Bschorer/T. Schmidt 0:6, 3:6.