Trotz mancher Personalprobleme (u.a. fiel Kerstin Bernhard mit einem Bandscheibenvorfall aus) konnte sich die Herrieder Mannschaft beim traditionellen Turnier um den „Bechhöfer Pinsel“ einen respektablen dritten Platz sichern. Die Siegertrophäe in Form eines Pinselpokals ging heuer zum ersten Mal an den TC Tannhausen, der bei seiner ersten Teilnahme als verdienter Sieger hervorging.
Im Finale setzte sich der TC, der bei hochsommerlichen Temperaturen die meiste Motivation zeigte und auch in den Mixedpartien engagiert zur Sache ging, souverän mit 3:0 gegen die Spielgemeinschaft TTC Bruckberg/TV Bad Windsheim/ESV Ansbach-Eyb durch, die im Halbfinale die SG Herrieden mit 2:1 bezwungen hatte. Die mit einer bunt gemischten Truppe angetretene SG konnte sich im Spiel um Platz drei gegen den FC Sachsen mit 2:1 durchsetzen und trotz der knappen Halbfinalniederlage mit dem Abschneiden absolut zufrieden sein.
Mit von der Partie waren außerdem die Teams des MTC Wassertrüdingen, TSV Bechhofen, SV Insingen, „TSV Lichtenau & Friends“ und TV Leutershausen. Nicht am Start war diesmal der Titelverteidiger vom TSV Petersaurach, aber auch einige Spitzenspieler, die in den letzten Jahren in Bechhofen aufschlugen. So nutzte Tannhausen die Gunst der Stunde und nahm auf Anhieb den Bechhöfer Pinsel mit in die baden-württembergische Gemeinde.
Nachdem die zahlreichen Partien in großer Hitze über die Bühne gegangen waren und den Aktiven einiges abverlangt hatten, gab es für alle Teams wieder schöne Sachpreise, ehe man bei Speis und Trank wieder bis in die Nacht hinein feierte. Ein Lob an dieser Stelle einmal mehr an das sympathische Bechhöfer Team für die hervorragende Organisation des Turniers!
