Nach einem Jahr „Corona-Pause“ ging es für die Herrieder Tennis-Damen endlich wieder um Wettkampfpunkte. Zum Saisonstart gegen die Spielerinnen des TV Leutershausen musste sich das Team nur ganz knapp mit 4:5 geschlagen geben.
In Führung gingen die Gäste durch einen recht souveränen Sieg von Dr. Laura Gebauer gegen Anna Sturm. Die beiden anderen Matches wurden von jede Menge Spannung geprägt und erst im Match-Tiebreak entschieden. Für Herrieden holte dabei Mara Vilim den ersten Zähler, indem sie nach einem deutlich verlorenem ersten Satz noch für die Wende sorgte – Wein toller Erfolg für das Herrieder Tennistalent. An Position vier holte sich jedoch Gäste-Akteurin Maria Vukoja den verkürzten dritten Satz gegen die kampfstarke Herriederin Fabienne Ehrenschwender.
Auch die zweite Einzelrunde ging dann mit 2:1 an Leutershausen. Herriedens Nummer drei Laura Weiß mit einem verdienten Sieg gegen Helena Schurz. Doch die Gäste holten sich im Spitzeneinzel (Veronika Storch hielt Sophia Frank klar in Schach) und an Position 5 (Jule Göttler unterlag trotz guter Leistung knapp gegen Ulrika Settler) die Punkte und gingen mit 4:2 in Führung.
In den Doppeln spielten die SG-Damen nochmal stark auf. Michaela Schumann rückte ins Einser-Doppel und gewann mit Sophia Frank souverän in zwei Sätzen. Auch das Zweier-Tandem mit Laura Weiß und Fabienne Ehrenschwender zeigte eine engagierte Vorstellung, was einen weiteren Zweisatz-Erfolg bedeutete. Um ein Haar wäre den Herrieder Damen damit noch eine große Überraschung gelungen. Doch im Dreier-Doppel machten die Gäste ihren Erfolg dann perfekt. Jule Göttler und Mara Vilim hielten mit viel Einsatz sehr gut mit, mussten am Ende aber dem Duo Celine Deuter und Melisa Memic zu ihrem Erfolg gratulieren.
Die Ergebnisse: Frank – Storch 1:6, 1:6; Sturm – Gebauer 4:6, 1:6; Weiß – Schurz 6:2, 6:4; Vukoja 6:4, 4:6, 4:10; Göttler – Settler 4:6, 5:7; Vilim – Deuter 1:6, 6:1, 10:5; Schumann/Frank – StorchGebauer 6:2, 6:4; Weiß/Ehrenschwender – Settler/Emmert 6:3, 7:5; Göttler/Vilim – Deuter/Memic 2:6, 4:6.