Denkbar knapp hat Tim Holzhäuer den Turniersieg beim Valtin-Cup für Tennis-Nachwuchs auf der Anlage des TSV Ansbach verpasst, der nach längerer Pause wieder über die Bühne ging. In der „Königsklasse“ U 18 gewann der Herrieder zunächst ohne Spielverlust mit 6:0/6:0 gegen Joachim Burger (TV Leutershausen) sowie im Halbfinale mit 6:1/7:6 gegen den Feuchtwanger Markus Hirsch. Im Finale führte Holzhäuer gegen Cem Kiefhaber (FC/DJK Burgoberbach) bereits mit 6:2/5:2 und 40:0, zeigte jedoch Nerven und verlor den Durchgang noch im Tie-Break. Auch im Entscheidungssatz, der nicht als Super-Tie-Break ausgetragen wurde, konnte der Altmühlstädter eine deutliche Führung (4:1) nicht nach Hause bringen und unterlag am Ende äußerst unglücklich mit 6:2/6:7/4:6.

Kiefhaber war zuvor im Halbfinale auch Endstation für den Herrieder Christopher Jerger gewesen (6:0/6:2). Jerger hatte in Runde eins mit 7:5/6:1 gegen Sebastian Geisler die Oberhand behalten. Etwas unglücklich die Segel streichen musste Cornelius Ubl in der Altersklasse U 14 der Jungen. Nach einem Freilos unterlag der Herrieder dem späteren Zweitplatzierten Fabian Güner (TSV Ansbach) mit 2:6/6:3/5:10 (Super-Tie-Break). Auch David Schmidl startete bei den U 14 mit einem Freilos, verlor jedoch gegen den Turniersieger Alexander Heimann (TSV Ansbach) mit 6:7/6:2/6:10 (Super-Tie-Break).

 

Tim Holzhäuer verpasst hauchdünn Erfolg bei Valtin-Cup